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Stoßwellentherapie (ESWT) Mondsee

Schmerzen und Entzündungen im Bewegungsapparat lindern

In unserer Praxis in Mondsee, nähe Salzburg Stadt, behandeln wir auf schonende Weise Fersensporn, Kalkschulter, Schulterschmerzen, Tennisarm, Golferarm, und viele weitere chronische Beschwerden.

Kniebereich
  • Arthrose
  • Knochenmarksödem
  • Patellaspitzensyndrom (jumpers knee)
  • Quadrizepssehnentendopathie
  • Wirksam in Kombination mit Hyaluronsäure
Fußbereich
  • Fersensporn (Fasciitis plantaris)
  • Achillessehne (Achillodynie, Ansatztendopathie)
  • Arthrose
  • OD Herd - osteochondritis dissecans
  • Tendinitiden (Sehnenpathologien)
Schulter
  • Kalkschulter
  • Sehnenpathologien Rotatorenmanschette
  • Frozen Shoulder - Schultersteife
  • Schultereckgelenksarthrose
Nacken & Rücken
  • unspezifischer Rückenschmerz
  • Facettengelenksreizung
  • Muskelhartspann - Verspannungen
Ellbogen
  • Tennisellbogen
  • Golferellbogen
  • Bizepssehnenansatztendopathie
Hüfte
  • Hüftgelenksarthrose
  • Hüftkopfnekrose
  • GTPS- Greater Trochanteric Pain Syndrom
  • Ansatztendopathien - Sehnenansatzbeschwerden
Hand
  • Fingergelenksarthrosen
  • Karpaltunnelsyndrom
  • schnellender Finger
  • Tendovaginitis

Stoßwellentherapie (ESWT)

Die Stosswellen-Therapie

Stoßwellen sind energiereiche Druckwellen, die zur Behandlung von akuten sowie chronischen Schmerzzuständen am Bewegungsapparat eingesetzt werden. Hierbei werden im Gewebe unterschiedliche Prozesse angeregt. Regeneration, Förderung der Durchblutung, Anregung des Stoffwechsels, Aktivierung von Stammzellen und Ausschüttung von Wachstumsfaktoren und Schmerzrezeptoren werden blockiert.

Wirksamkeit der Stosswellen-Behandlungen?

Die Wirkung der Stosswelle beruht auf einem mechanischen Reiz der in eine biologische Reaktion umgewandelt wird – man spricht hier von dem Effekt der Mechanotransduktion.

Die Stoßwellentherapie hat in der täglichen Praxis ihre hohe Wirksamkeit bei der Behandlung bestimmter orthopädischer Krankheitsbilder unter Beweis gestellt. Bei den Standardindikationen (Kaltschulter, Fersensporn und Tennisellbogen) hat die ESWT wissenschaftlich nachgewiesene Erfolge. Je nach Krankheitsbild, Studie und Studiendesign konnten zwischen ca. 50% und 85% gute und sehr gute Erfolge erreicht werden.

Besonders bemerkenswert sind diese Erfolge deshalb, da die ESWT immer nur dann zur Anwendung kam, wenn alle anderen Therapiemöglichkeiten vollständig ausgeschöpft waren und nur noch die Operation als letztes Mittel neben der Stoßwellentherapie in Betracht kam.

Was kann alles behandelt werden?

  • Tendinopathien | Sehnenerkrankungen:

    • Plantare Fasciitis mit oder ohne Fersensporn
    • Achillodynien
    • Radiale Epicondylopathie („Tennisellbogen“)
    • Tendinosis calcarea der Schulter („Kalkschulter“)
    • Patellaspitzensyndrom („Jumper`s knee“)
    • Bursitis trochanterica, Greater trochanteric pain syndrom (GTPS)
    • Tendinopathien der Rotatorenmanschette ohne Verkalkungen
    • Ulnare Epicondylopathien („Golferarm“)
    • Adduktoren Syndrom
    • Pes anserinus Syndrom
    • Peronealsehnen Syndrom
    • Schienbeinkantensyndrom
    • Tendinopathie Tibialis anterior Sehne
    • Tendinopathie Tibialis posterior Sehne
    • Tendinopathie Flexor hallucis longus Sehne
  • Knochenpathologien | Knochenerkrankungen:

    • Verzögerte und nicht heilende Knochenbrüche (Pseudoarthrosen)
    • Ermüdungsbrüche, Stressfrakturen
    • Frühe Stadien der avaskulären Knochennekrose
    • Frühe Stadien der Osteochondritis dissecans (OD)
    • Knochenmarködem unterschiedlicher Genese
    • Morbus Osgood Schlatter
    • Morbus Sinding Larsen
    • Morbus Sever

  • Myofasziale Probleme | 
    Muskeln und Faszien:

    • myofasciales Syndrom
    • Muskelverletzung ohne Kontinuitätsunterbrechung

Wie ist der Ablauf der Stosswellen-Therapie?

Keine Therapie ist erfolgreich, wenn die Indikation nicht passend ist. Eine genaue Anamnese und klinische Untersuchung und eventuell ergänzende diagnostische Untersuchungen wie z.B.: Ultraschalluntersuchungen (diese werden in unserer Ordination durchgeführt) oder Röntgenuntersuchungen werden vorab durchgeführt. Kontraindikationen gibt es de facto kaum welche. Gemeinsam wird anschließend der Therapieplan besprochen.

Wie wird die Behandlung mit der Stosswelle durchgeführt?

Die Stoßwellentherapie (ESWT) wird ambulant durchgeführt. Der Arzt richtet den Fokus des Stoßwellengeräts auf die zu behandelnde Stelle aus. Dabei verspürt der Patient in erträglichem Rahmen Schmerzen. Auf die individuelle Schmerzbelastung wird selbstverständlich Rücksicht genommen. Der Schmerz lässt im Verlauf der Behandlung nach.

Behandlungsdauer?

Die ersten applizierten Stoßwellen werden oft als leicht schmerzhaft erlebt. Der Schmerz lässt ansich im Verlauf der Behandlung nach. Insgesamt erleben die Patienten die Behandlung als kaum bis leicht schmerzhaft. Eine lokale Betäubung ist nicht nötig.

Warum dauert es nach der Stosswellentherapie bis sich der Therapieerfolg zeigt?

Durch die Stosswellentherapie erzeugen wir einen biologischen Reiz der Zeit benötigt um den erwünschten Erfolg zu erzielen. Wichtig für den Patienten ist: Geduld. Es ist keine Seltenheit, dass bis zur Heilung oder wesentlichen Besserung der Beschwerden mehrere Wochen vergehen.

Nebenwirkungen:

Die häufig gestellte Frage nach möglichen Nebenwirkungen kann getrost verneint werden. In seltenen Fällen sind lokale Blutergüsse oder eine kurzzeitige Verstärkung des Schmerzes beobachtet worden, andere Komplikationen wurden bisher nicht beschrieben. Nach mittlerweile über tausend Anwendungen kann ich Ihnen folgendes garantieren: Sie ist keine Wohlfühltherapie aber bei richtiger Anwendung ist sie gut verträglich und tolerierbar. Durch ein mündliches Feedback während der ganzen Therapiezeit entscheiden Sie wie hoch das Energielevel und somit die Intensität eingestellt wird.

Wichtig ist die Unterscheidung von 2 Arten der Stosswellentherapie:

Fokussierte Stosswellentherapie:

Die fokussierte Stosswellentherapie kann man als die „echte Stosswellentherapie“ bezeichnen. Hierbei handelt es sich um die ursprüngliche Stosswellentherapie, diese ist definiert durch die Bildung einer Druckwelle die sich mit Schallgeschwindigkeit in einem elastischen Medium (Gewebe) mit sehr hoher Druckamplitude fortbreitet. Hier entstehen Drücke bis zu mehreren 100 Bar. Die Eindringtiefe wird hierbei mit bis zu 12cm angegeben.

Radiale Stosswellentherapie:

Definitionsgemäß handelt es sich hierbei um „keine echte“ Stosswelle, die Bezeichnung pneumatische Druckwelle beschreibt richtigerweise diese Therapieart.

Es wird eine Druckwelle an die Körperoberfläche mit bis zu max. 5Bar abgegeben die das Energiemaximum an der Oberfläche entwickelt und mit zunehmender Tiefe rasch abnimmt. Eindringtiefen werden von etwa 5cm erreicht. Die Unterscheidung dieser 2 Therapieformen spiegelt sich auch in den Indikationen für die Anwendung der radialen und fokussierten Stosswellentherapie.

Knochenpathologien wie Knochenmarksödeme, Arthrosen, Pseudoarthrosen und Pathologien tief gelegener Strukturen sind die Domäne der fokussierten Stosswelle. Das große Spektrum der Sehnenpathologien kann mit beiden Stosswellenarten sehr gut behandelt werden Am besten ist aber die Kombination beider Verfahren – in unserem Konzept wird die radiale Stosswelle für myofasziale Anwendungen verwendet und die fokussierte Stosswelle für die eigentliche, gezielte Behandlung der Patholgie. Übrigens ist die Anwendung der fokussierten im Vergleich zur radialen Stosswellentherapie Ärzten und Ärztinnen vorbehalten.

Nähere Informationen erhalten Sie in unserer Ordination

Sie können auch gerne einen Termin für ein Erstgespräch vereinbaren